RPG-Foren-Welt

Das Rollenspiel

Die Jäger Humphrey und Gorge sind mit großem Groll auf die Wölfe des Tals abgezogen. Nun planen sie, sich an den Rudeln zu rächen, und die Wölfe vom Fuße des Wolkengebirges zu vertreiben. Die junge Wissenschaftlerin Tanya bekommt dies mit und entschließt sich, die Wölfe um jeden Preis zu schützen. So packt sie alles Nötige zusammen und baut sich ein Zelt mitten im Wolfsrevier auf. Nun ist sie den Jägern ein Dorn im Auge und ihr Groll verstärkt sich. Doch auch die Wölfe begegnen Tanya misstrauisch – werden sie die junge Frau in ihrem Gebiet tolerieren?

Legenden der Wölfe

In der langen Ära der Wölfe, hat sich so manches Wundersames zugetragen. Die alten Legenden wurden von Wolf zu Wolf weiterüberliefert, und im Laufe der Zeit kamen immer neue hinzu. Sogar heute noch, in Zeiten, in denen der Wolf auch von Wesen wie den Menschen bedroht wird, geschehen noch Wunder!

Isildar – Tochter des Felix Lux
Die Entstehung des Lichtclans

Nur wenigen ist noch bekannt, was niemals in Vergessenheit geraten sollte. Es ging verloren und für jene, die sich erinnern, scheint es fast wie ein Traum. Das Licht nahm Gestalt an. Niemand kannte ihre mächtige Herkunft, niemand wusste um ihr großes Erbe und um das Vermächtnis, das ihr zuteil werden sollte. Jeder, der ihr begegnete, spürte sofort ihr sanftes Wesen und ihre Weisheit. Doch wer war sie? Eine Tochter von Herrschern? Eine Gesandte der Ahnen? Nein! Sie war das Licht, dem die Wolfsgötter eine Gestalt gegeben hatten. Sie war das Licht, das den Traurigen Hoffnung schenkte, die Verletzten heilte und die Einsamen einte. Ihr Rudel wurde stark und mächtig. Niemand wagte es, sich im Kampfe gegen sie zu stellen. Zu ihren Freunden war sie loyal und gut. Keine Falschheit, kein Fehler war ihr zu eigen. Sie kannte keine Furcht und Lüge. Doch etwas, das die unsterblichen Wolfsgötter nicht bedachten, war, dass sie ihr einen sterblichen Wolfskörper gegeben hatten. Die Jahre vergingen, und dies ging nicht an der weisen Wölfin vorüber. Sie wurde alt und ihre Augen trübe. Noch immer war sie den Trostsuchenden ein Licht in der Dunkelheit, doch Hohn und Spott wurden ihr auch entgegengebracht, wo einst Unterwürfigkeit und Respekt gewesen waren. Sie spürte, dass ihre Zeit, das Rudel zu leiten, zu Ende ging. Doch sie schwor sich, niemals ruhe zu finden, bis sie das Licht, das sie in sich trug, weitergegeben hatte. Sie verließ ihr Rudel und in blutigen und gierigen Kämpfen um ihre Nachfolge zerfiel das Rudel fast über Nacht. Der Lichtclan war nicht mehr. Die Wölfe zerstreuten sich in alle Windrichtungen und nur wenige Getreuen der alten Wölfin warten noch heute in dem alten Revier auf die Rückkehr ihrer Anführerin oder das Zeichen, das ihre Herrin ihre Nachfolgerin gefunden hat. Die alte, weise Wölfin kehrte der Welt den Rücken und durchtstreifte die endlose Welt. Gerade als sie ihre Reise beendet hatte, und in der Nähe ihres alten Waldes wanderte, stieß sie auf einen unschuldigen Welpen. Kaum ein paar Wochen alt war die Kleine, doch die Alte sah etwas in den Augen des Welpen das sie neugierig machte. Diese kleine Wölfin war anders, sie hatte das Potenzial, Großes zu vollbringen. Nun war sie endgültig am Ziel ihrer Reise, sie hatte jene gefunden, die sie gesucht hatte. Sie gab das Licht weiter und die Nacht wurde taghell, als die alte Wölfin zurückkehrte in die Obhut ihrer göttlichen Ahnen, denn sie hatte ihre Aufgabe erfüllt. Ihr Name war … Isildar.
verfasst von Shaya

Rablarka, Tochter Iniurias
die Gründung des Schattenclans

Ebenso wie der Lichtclan seine Entstehung auf den Wolfsgott Felix Lux zurückführt, berichtet man auch in den Rängen des Schattenclans von göttlicher Herkunft. So soll die erste Alphawölfin des Schattenclans eine Tochter der Göttin Iniuria Umbra sein. Mit einem Funken göttlicher Macht ausgestattet, war Rablarka in der Lage, ihre Gestalt in Schatten zu hüllen und vollkommen mit ihnen zu verschmelzen. Rablarka führte verstreut lebende Wölfe zusammen; Wölfe, die keine Heimat hatten, und sich ebenso wie Rablarka nach der Sicherheit eines Rudels sehnten. So entstand der Schattenclan, und die Fähe führte ihn mit Umsicht und Gewissenheit. Bald erblühte das Rudel zu nie gesehener Größe und keins der Rudelmitglieder musste je Hunger leiden. Die Zeit verstrich, und eines Tages trug es sich zu, dass Rablarka einen treuen Gefährten fand. Die beiden verband schnell mehr als bloße Freundschaft und so schenkten sie einem Wurf Welpen das Leben. Diesen Welpen war die Gabe, sich ebenso wie Rablarka in Schattenwölfe zu verwandeln, zugedacht. Das Rudel freute sich für seine Alphatiere und die Welpen erlebten ein glückliches Aufwachsen. Einer dieser Welpen war Tala, die wir nun als Alphawölfin kennen.

Tala verbrachte den Großteil ihrer Kindheit glücklich in den Schattenwäldern des Schattenclans und wuchs dort mit ihren Geschwistern wohlbehütet auf. Doch der Mensch rückte immer weiter vor und der Lebensraum der Wölfe schwand. Bei einer Treibjagd der Menschen zerstreute sich der Schattenclan und viele Wölfe kamen ums Leben. Tala gelang es gemeinsam mit ihrem Bruder Rexi zu fliehen. Die zwei, kümmerlicher Rest des einst starken Schattenclans, zogen sich bis kurz vor das Wolkengebirge zurück. Hier wollte Tala den Schattenclan erneut aufbauen und zu neuer Größe erblühen lassen. Bald hatte das Rudel die ersten Mitglieder und alles schien gut zu verlaufen. Doch eines Tages erschütterte ein fürchterlicher Verrat das Rudel:

Rex, Talas Bruder, hatte sich gegen sie gewandt und sich dem verruchten Blutclan angeschlossen. Der Schattenclan musste sich mehrmals gegen den Blutclan behaupten, und sich in besonders brenzligen Situationen sogar mit dem Lichtclan zusammenschließen. Im Laufe der Zeit verschwand Rex aus den Reihen des Blutclans und ward nie mehr gesehen. Doch andere, grausamere Alphatiere nahmen seinen Platz ein. Nicht nur der Blutclan bedrohte das Leben der Wölfe im Tal, sondern auch der Mensch drang nun immer weiter in das Revier der Wölfe ein.
verfasst von Tala

Das Revier

Allgemeine Hinweise

Der Schattenclan ist ein Shortplayforum. Vorgegeben für das Rollenspiel sind mindestens drei Sätze. Die Geschichte wird von den Mitgliedern weitgehend selbst bestimmt. Neben dem Rollenspielbereich gibt es auch genügend Informationen zu den Clans und eine große Übersichtskarte der Umgebung. Es wird immer für Spiel und Spaß gesorgt.

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