»Im Juni 2022 veränderte sich die Welt. Mein Team und ich wurden in die Weltmetropole Dubai gesandt, um Menschen zu helfen. Wir sind die Delta-Force-Einheit der U. S. Army, insgesamt 15 Soldaten, die das Erbe Dubais retten sollten. Furchteinflößende Sandstürme zerstörten die Stadt und nahmen ihnen alles, was sie hatten – ihre Existenz und manchmal sogar das Leben. Doch unsere Hilfe stieß auch auf weniger erfreute Einwohner Dubais, die uns verachteten und in uns eine Bedrohung sahen. Ich kann mir bis heute nicht erklären, ob sie glaubten, wir wollten ihnen die Stadt wegnehmen, aber sie versklavten uns. Eine Miliz gründete sich. Rebellen fanden zueinander und wurden von einer eisernen Hand geführt, die wusste, wie man Menschen einschüchterte. Man nahm mich und zwei meiner Kameraden gefangen, der Rest meines Teams verstreute sich in Dubai, starb oder überlebte gerade so. Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, wie lange sie mich gefangen hielten, irgendwann konnte ich entkommen und wurde von einem netten Rangerteam aufgefangen. Amerika hatte mehrere Teams verschiedener Armeeeinheiten nach Dubai geschickt, um uns zu retten. Die Situation war also nach außen hin noch verzwickter, als ich es in meiner Gefangenschaft beurteilen konnte.«
Es gelang uns gemeinsam, einige meiner Teamkameraden zu finden, wir konnten uns mit anderen Teams zusammenschließen und gemeinsam gegen die Miliz kämpfen. Doch unsere Vorräte neigten sich dem Ende, viele waren am Ende ihrer Kräfte oder sogar schwer verwundet, sodass ihnen ein weiterer Kampf nicht mehr möglich war. Es gelang uns gemeinsam, einen Hilferuf an unsere Basis raus zu senden – und wir wurden erhört. Am 13. Juli 2022 wurde ein Evakuierungshubschrauber geschickt, der einige der Soldaten mit sich Heim nahm und unser Funknetz reparieren konnte. Wir hatten wieder Kontakt zur Außenwelt und konnten sicher sein, dass unsere Kameraden gerettet wurden.
Doch wir wussten nicht, dass das Ausmaß der Katastrophe noch nicht erreicht war. Am 21. Juli 2022 wurde es dann bekannt: der Hubschrauber, der auch einige Zivilisten retten konnte, hatte auch Mitglieder der Miliz mit sich getragen, die ebenso mit der nächsten Maschine in Richtung Amerika geflogen wurden. Sie hatten den Auftrag, uns nun auch in unserer geliebten Heimat zu stürzen und so geschah es, dass am besagten Datum ein Krieg in Manhattan ausbrach. Es war zunächst eine Bombe gewesen, die in der Innenstadt gezündet wurde und Gebäude zerstörte und Menschen ermordete. Als die Polizei bestätigte, dass es sich um einen terroristischen Akt handeln musste, begann dann der Krieg und die bewaffneten Rebellen griffen an. Jene Soldaten, die Heim geflogen waren, um aus der Hölle Dubais zu entkommen, wurden direkt wieder in den Einsatz eingebunden und so kämpfen wir nun parallel. Wir hier in Dubai versuchen zu retten, was zu retten ist, während unsere Kameraden in Amerika versuchen, unsere eigene Stadt am Leben zu halten.« – John Konrad.
Nun stellt sich nur noch eine Frage. Auf welcher Seite stehst du? Wem gehörst du wirklich an? Du wählst deinen eigenen Weg.
Operation Goodbye – denn am Ende heißt es Abschied nehmen.
Das Operation Goodbye ist ein Medium- bis Longplayforum, das pro Beitrag eine Länge von mindestens 500 Zeichen erwartet. Zugelassen sind Mitglieder ab 18 Jahren. Das Forum spielt realitätsnah.
Die Bewerbungsvorlage kann individuell angepasst werden, solange die wichtigen Punkte drin bleiben und wird von einem der beiden Admins angenommen. Nach dieser Annahme kann bereits aktiv in das Rollenspiel eingetiegen werden. Es besteht auch die Möglichkeit, bereits fertige Charaktere zu übernehmen, die einst einmal gespielt wurden und nun zur Übergabe frei sind. Manchmal besitzen diese bereits einen fertigen Bewerbungsbogen, der so übernommen werden kann.
Vor jeder Anmeldung wird empfohlen, einen Blick in die Canons und Gesuche zu werfen, oftmals findet man einen passenden Charakter und hat so weniger Arbeit später beim Bewerbungsbogen und der Einstieg in das Rollenspiel wird wesentlich erleichtert.