Unsere Geschichte beginnt in Konohagakure, wo seit der Gründung des Dorfes der Hokage, ranghöchster und stärkster aller Shinobi, über das Leben der Bewohner wachte. Ein friedliebendes Dorf, voller Blüte und emsigen Treiben. Ein jeder lebte wirklich gerne hier! Doch so sehr sich das Dorf um Frieden bemüht – es kam der Tag, an dem es seine Stärke unter Beweis stellen musste.
Unsere Shinobi mussten sich gegen Phuram, einem bösartigen Element-Drachen und vertrauten Geist einer uralten Familie stellen, welche die reinen Chakraherzen der Dorfbewohner stehlen wollte. Ein höchst gefährliches Unterfangen, da er jegliche Art von aktiver Gegenmaßnahme in den Wind schoss. Auch der Versuch, ihm kampflos ins Gewissen zu reden, brachte nicht viel. Einzig der letzte noch lebende Träger des Familiensiegels konnte seinen Frieden mit dem Drachen schließen.
Um eine wertvolle Erfahrung reicher, lebten die Konoha-Nin und -Jin (Shinobi wie Dorfbewohner) ihr Alltagsleben, als Späher mit beunruhigtem Gemüt das Aufleben einer gewissen Ronin-Gruppierung unter einem als Nuke-Nin klassifizierten Suigetsu Takagi verzeichneten. Die Abtrünnigen machten keinen Hehl daraus, es mit Konoha aufnehmen zu wollen, und starteten einen Angriff auf das Dorf versteckt hinter dem Laub. Der bislang schlimmste und verheerendste Feindschlag, der sich mit dem des Kyuubi messen konnte. Es wurden Kämpfe gefochten, die die Shinobi bis an die Grenzen ihrer Kraft trieben – vertraute Geister prallten mit einer epochalen Wucht aufeinander, um die Interessen ihrer jeweiligen Bündnispartner durchzusetzen. Am Ende konnten die Ronin vernichtet und ihr Kopf, Suigetsu, in die Flucht geschlagen werden. Sein Verbleib war bis dato unbekannt.
Doch das Dorf, der Lebensmittelpunkt aller, lag in Schutt und Asche. Mühsam vereinten alle ihre noch verbleibenden Kräfte, um Stein für Stein, Brett für Brett, eben alles wieder aufzubauen.
Nicht nur Konoha erwachte wieder zum Leben, auch einige Kinder erblickten – ebenso in Yugakure – das Licht der Welt und bestärkten die Menschen in ihrer Hoffnung, dass sie in einem Dorf aufwachsen, in dem sie Gerechtigkeit und Güte erlernen und vielleicht, vielleicht aber auch nicht, eines Tages den Weg des Shinobi einschlagen würden.
Nach dem Angriff, den der Hokage der vierten Generation tapfer und ohne Rücksicht auf sich selbst zum Schutze seiner Bürger mitfochte, sah er die Zeit gekommen, einen Nachfolger zu ernennen, auf dass er oder sie ein neues Zeitalter für das Dorf einleiten würde. Wer wäre da besser in Frage gekommen als Kyori Hanayagu, älteste Tochter der Hanayagu-Familie, welche gleichermaßen wie der Amaaru-Clan schon seit jeher Konoha treu ergeben war. Sie, nun der Hokage der fünften Generation, ebnete den Weg für ein friedliches Bündnis zwischen Konoha- und Yugakure. Doch mehr dazu später.
Yugakure, das Dorf versteckt in den heißen Quellen, beherbergte indes unter der Verwaltung von Hitomi, der Satokage, allseits friedliche und nette Bewohner, welche allesamt viel mit der Quellkultur zu Gange waren. Viele Passanten trugen vor allem die unvergleichliche Gastfreundschaft des Ortes hinaus in die Welt, so dass sich zahlreiche Kurgäste das ganze Jahr über im Dorf aufhalten. Auch Suigetsu, mittlerweile zur Ruhe gekommen, ließ sich dort nieder und gründete eine eigene Familie mit Satokage.
Auf ein Event des Jahres konnten jedoch beide kaum warten: die Chunin-Auswahlprüfung der großen Ninja-Nationen. Ausgetragen in Konohagakure, verfolgten unzählige Augen in den randvollem Stadium die Endkämpfe der bislang erfolgreichsten Anwärter. Wenngleich aus unterschiedlichen Dörfern, entstanden hier und da einige zarte Annäherungen und Freundschaften, gleichsam Achtung und Respekt gegenüber dem oder der Anderen, und letztendlich wurden die fünf triumphierenden Genin in den Rang des Chunin erhoben. Es gab beidseitig Gewinner, und ihre Kage waren sehr zufrieden.
Man könnte meinen, die Zeit heilte alle Wunden. Aber was nie verschwand, war die Erinnerung. Im Auftrag des Hokage, wurde eine Gruppe Diplomaten nach Yugakure entsandt, um den endgültigen Frieden der beiden Dörfer mit einem Handelsvertrag zu beschließen. Unter ihnen auch drei Shinobi, welche einen streng geheimen Auftrag hatten, verdeckt und höchst brisant: es galt herauszufinden, ob sich Suigetsu im Dorf aufhielt oder ob es Anzeichen für diesen Verdacht gäbe. Satokage wäre jedoch nicht jene, hätte sie ihren Mann in diesem Zeitraum nicht auf eine Mission geschickt, um genau jenes Ziel, die Entdeckung Suigetsus, vorzuenthalten.
Die beiden Gruppen erledigten ihre Arbeit: während die Diplomaten mit Satokage erfolgreich den Vertrag aushandelten und abschlossen, versuchten die drei Shinobi, mit allen Mitteln an eine heiße Spur zu kommen. Wortwörtlich genommen und an einem Punkt angelangt, an dem sie nicht mehr weiter kamen, wurde kurzerhand der gemeinsame Sohn von Satokage und Suigetsu entführt, um den sich im Hintergrund haltenden Erzfeind hervor zu locken. Dieser wahnwitzige wie auch fast tödliche Plan wurde von jenem in einem blutigen Kampf zerschlagen – doch diesmal ging es nicht um Ideologien, nein, diesmal war es einfach nur ein Vater der sein Kind retten wollte. Da wurde klar, dass auch die schlimmsten Verbrecher sich einmal ändern würden, und die Tat wurde (ohne Rache zu nehmen), wieder zurück in Konoha, gesühnt.
So schrieb die Feder der Zeit unsere Geschichte bis Heute, und die Tinte dafür ist noch lange nicht aufgebraucht!
In diesem Sinne:
Was die Sage erzählt
Mit Geschichte vermählt,
Mit Phantasie im Verein,
Das lass Dir Willkommen sein.
Naruto World Shinobis ist ein Mediumplayforum ohne vorgegebene Beitragsmindestlänge. Neulingen wird geraten, sich zunächst als Genin anzumelden, damit die Charaktere sich im Laufe des Rollenspiels entwickeln können. Alte RPG-Hasen, die sich als Jonin mit sehr gutem Profil anmelden, sind natürlich ebenso willkommen. Obglich das Forum in Grundzügen an Naruto angelehnt ist, verlief die Geschichte ganz anders, und Charaktere aus den Mangas oder dem Anime sind nicht erwünscht. Es gibt andere Bösewichte und einen anderen Hokage.