RPG-Foren-Welt

Storyline

»Wir schreiben das Zeitalter der Dämonen und mythischen Ereignisse, die Zeit der Flüche. Es ist nichts so, wie es auf den ersten Blick zu sein scheint. Der erste Blick spiegelt den Frieden auf Erden wieder, während der zweite Blick nur die Grausamkeit zu sehen vermag.

Einen Ort hat es über die Zeit hinweg besonders schlimm erwischt. Über das Tal der abendlichen Kirschblütenzeit und dem Dorf Yozákura Tsukihi, hat sich ein finsterer Schatten gelegt, welcher den Bewohnern das Leben zur reinsten Qual macht. Es verging kein Tag ohne irgend ein Blutvergießen. Sei es durch eigene Verschuldung oder durch jemand Anderen herbeigeführt, hierbei wurde bereits kein großer Unterschied mehr gemacht. Es war wie eine Tagesordnung, und so wie es den Anschein machte, gab es auch keinen Ausweg aus dieser Hölle. Einige mutige Bewohner des Tales versuchten es zwar immer und immer wieder, einen Weg zu finden, doch sollte es ihnen nicht gelingen. So verstrich immer mehr Zeit und irgendwann sollte der besagte Fluch abklingen, einfach so. Als wäre sein Appetit auf die armen Seelen gestillt. Doch auch dies sollte nur eine Täuschung sein. Eine regelrechte Verstärkung ist eingetreten, und genau diese Verstärkung kostete vielen das Leben. Was also ist geschehen, dass überhaupt ein so starker Fluch das Leben in diesem Tal bestimmt?«

Nach meinem letzten Fragesatz räusperte ich mich kurz und legte das Dokument zur Seite. »Es wird wohl immer ein Rätsel bleiben, was am besagten Tag irgendwann einmal vorgefallen sein muss«, sagte ich und stand im folgenden Moment auf, um ein dickes Buch aus dem Bücherregel zu holen, und es aufgeschlagen auf den Tisch zu platzieren.

»Es gehen seit einigen Tagen merkwürdige Dinge vor sich. Unsere Arbeiter erkranken auf mysteriöse Art und Weise und erholen sich nur langsam. Unsere Ärzte arbeiten bereits übermüdet an neuen Medikamenten und benötigen dringend Schlaf. Wir können unsere Frist also nicht einhalten, die Ruinen des Dorfes Yozákura Tsukihi wieder aufzubauen. Persönlich denken wir, dass es sich noch um mehrere Wochen hinziehen wird, dann allerdings wird dieses Dorf in neuer Frische erblühen, sodass die Menschheit mit diesem Ort einen neuen, wenn auch kleinen Platz, zum Leben gewinnt.

Als wir von einem alten Wanderpriester hörten, dass auf diesem Ort ein starker Fluch liegt, lachten wir ihn aus. Wir glaubten seine Geschichten über diesen unheilbaren Ort kein Bisschen. Heute bedauere ich, das ich es nicht getan habe«, las ich aus dem Buch vor und nahm einen Schluck Tee zu mir. »Wenn ich diesen beiden Texten glauben schenken kann, so muss ich unbedingt einen Weg finden, durch die Zeit zu reisen um der geheimnisvollen Sache eigenhändig auf den Zahn zu fühlen«, redete ich mir ein und suchte in meinem Bücherregal nach einem Buch in welchem ein vermeintlicher Weg beschrieben sein musste. Und ich fand das besagte Buch. So kehrte ich also an meinen Tisch zurück und las. Noch wusste ich nicht, dass es schlimme Folgen haben würde.

Was ist Zeit?

»Einst stellte mit ein alter Freund die Frage: ›Was ist Zeit für uns?‹ Ich muss hier betonen: Mir wurde diese Frage schon häufiger gestellt. Doch auch ich, als Beherrscher der Zeit, kann und werde keine Antwort darauf geben können. Zeit ist einfach da. Und ohne sie wäre mein Leben sicher nicht so voller Überraschungen, Intrigen und Abenteuern. Sowie Dingen, auf die ich gut verzichten kann«,

ich seufzte, denn wieder wurde mir die Frage gestellt, auf welcher ich keine Antwort nennen konnte. Die einfachen Menschen gaben es einfach nicht auf. »Sucht die Antwort auf eure Frage selbst, ich werde euch nicht daran hindern«, fügte ich also meinen Worten hinzu und hoffte mit diesen, der Fremde würde mir nun endlich meine Ruhe zurück geben. Doch im Gegenteil. Er gab lediglich ein »Hm« von sich und schlenderte einige Schritte von mir weg. »Dann wird es wohl so sein«, sagte mein Gegenüber nachdenkend und winkte einer weiteren Person zu, die zu mir kam, meine Arme auf meinem Rücken zusammenschnürte und mich zwang, auf die Knie zu gehen. »Wenn Meister Miryóku dir eine Frage stellt, beantwortest du sie gefälligst auch. Und das richtig!«
Und so wurde ich auch noch angekeift, von jemanden, der in meinen Augen es nicht einmal Wert war überhaupt sprechen zu können.

»Ihr werdet diese Treffen nicht ewig durchführen können, Miryóku. Irgendwann wird der Kaiser euch auf die Schliche kommen«,

musste ich erklingen lassen, während die andere Person meine Augen verband. Ich sollte den Weg nicht sehen. Solange nicht, bis ich zurück an dem Ort war, wo sie mich zuvor hatten hingeschickt. Mir wurde ein Umschlag in die Hand gegeben, nachdem der Andere meine Fesseln löste und sich zum gehen bereit machte. »Er wird sehen, was er davon hat. Noch genießt er den Schutz von Prinz Nobu, aber dieser wird ihm auch nicht mehr lange gewähren«, schnaubte ich und öffnete den Umschlag, um kurz darauf ein Stück Papier herauszuholen und den dort vermerkten Text zu lesen. Sie schickten mich in ein kleines Dorf, welches dem Kaiser angeblich ein Dorn im Auge war. Und ich sollte gucken, wieso das so ist. Ich machte mich also auf, um meinen Job zu erledigen. Ich fand eine aufblühende Gemeinschaft vor, ich schlich mich ein und suchte mir am selben Abend noch eine Kontaktperson. Eine weibliche Person, welche mein Auge für diese Mission sein sollte: Ishaku. Doch es kam anders. Ich lernte von dieser Person und entschied mich dafür, mich der Gemeinschaft anzuschließen, meine Aufgaben nicht zu erfüllen. Zu lieben.

Umgebung

Das Dorf

Auf einer freien Fläche, entfernt von Wäldern, liegt das kleine Dorf der Katzenartigen. Einen Ort, wo sich Katzen und Katzendämonen einen schönen Tag wünschen; das Dorf Yozákura Tsukihí. Es stehen nur wenige kleine bis mittelgroße Hütten in einem weitläufigem Gebiet. Inmitten des Kreises entspringt ein kleiner Teich, der Trinkwasser verspricht, aber auch Nahrung beheimatet: Fische. Wie jene dort hinein gekommen sind, weiß allerdings niemand. Etwas außerhalb des Dorfkreises befindet sich ein Schrein, an welchem die Ahnen – Dorfgründer und andere wichtige Personen – gehuldigt werden.

Das Tal Yasaar

Ein Weg schlängelt sich von großen Bäumen umrandet mitten durch das Tal Yasaar. Das Waldgebiet ist ausgeprägt und beherbergt große, uralte Bäume, welche ihre eigenen Geschichten besitzen, und den Menschen als Beschützer des Waldes dienen. Durch den Wald hindurch zu den weiten Flächen des Tales plätschert ein kleiner Fluss mit klarem Wasser. Der Weg teilt sich nach dem Waldgebiet in zwei Richtungen auf. Der eine führt aus dem Tal heraus und der andere weiter hinein. Zurückgelegt werden die offenen Flächen, ebenso der Fluss über welchen eine Brücke gelegt wurde. Vorbei an Feldern, bis hin zum Dorf.

Allgemeine Hinweise

Mythical Curse ist ein Mediumplayforum, in dem mindestens zehn Zeilen geschrieben werden sollten. Es gibt kein Mindestalter. In dem Fantasyrollenspiel existieren parallel zwei verschiedene Zeiten. Auf dem Tal, in dem das Forum spielt, lastet ein Fluch. Spielbar sind Dämonen, Menschen und Tiere. Es wird gebeten, die Regeln, die Charaktergesuche, die vergebenen Namen sowie die Charakterbogenvorlage zu lesen.

Impressum
Ich danke Web-Gear für die Bereitstellung von Speicherplatz und allem, was diese Seite sonst noch so braucht.

Diese Seite ist für keine besondere Auflösung, keinen Browser, kein Betriebssystem und keine Schriftgröße optimiert, sondern für alle nutzbar.
Freiheit für die Gestaltung!

Die Besucherstatistik liefert mir PrimaWebtools (www.primawebtools.de). Vielen Dank dafür!